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Mit dem Nachtzug in den Regenwald - Roadtrip durch Thailand

Aktualisiert: 28. Sept. 2022


Floßfahrt im Khao Sok Nationalpark


Thailand gilt als ideales Einstiegsland, um Asien mit der Familie zu entdecken. Die Infrastruktur ist gut ausgebaut, die medizinische Versorgung soll mit westlichen Standards mithalten und das Essen ist auch für Kids ein Hit und selbst an Straßenständen unbedenklich zu genießen.

Nach knapp einwöchigem Stopp-Over in Dubai (Beitrag: 1001 Nacht in der Wüste Dubais) landeten wir also in Bangkok. Der Skytrain ist nicht direkt mit dem Flughafen verbunden, man muss sich ein zusätzliches Ticket für den Airport Link kaufen und an der BTS-Station Phaya Thai umsteigen. Zu viert spart man nicht allzu viel - also stiegen wir kurzerhand in ein Taxi (20 EUR). Nach 90 min Stopp and Go waren wir dann am Hotel und hatten schon die erste Erfahrung mit dem Verkehr in der Metropole hinter uns.


Two Nights in Bangkok



Unseren Thailand Rundtrip starteten wir mit einem dreitätigen Aufenthalt in der Hauptstadt Bangkok, in einem zentral gelegenen Stadthotel. Das Arte Hotel im beliebten Stadtteil Sukhumvit erwies sich für uns als ideal - Familienzimmer, Dachterrasse mit Bar & Pool für die Auszeit vom Trubel und eine top zentrale Lage mit Anschluss zur Metro MRT (200m), zum Sky Train BTS und zum Terminal 21 Shopping Center (beides 300m entfernt).


Viele hatten uns vor der Hauptstadt gewarnt, sie sei überfordernd, stickig und laut. Aber genau das machte den Reiz aus - wir tauchten ein ins Gewimmel der Menschen, in den Strom der Autos, Busse und Tuk Tuks und nahmen unzählige Eindrücke mit nach Hause. Durch die regelmäßigen Pool-Pausen waren wir nie wirklich überfordert.


Must-See and Do mit Kids in Bangkok


Wir haben uns meist einfach ins Getümmel gestürzt und sind verblieben, wenn es etwas zu beobachten gab. Ein paar Highlights sollte man aber nicht verpassen:


1. Grand Palace und Wat Phra Khaeo - Königspalast & Tempel des Smaragd Buddha


Der Königspalast und der Tempel des Smaragd Buddha innerhalb des Palastgeländes ist ein Touristenmagnet, und dies zurecht. Hier kann man sich stundenlang in die aufwendig verzierten Gebäude und künstlerischen Details verlieren, die goldene Chedis, prächtige Türme, kunstvolle Malereien in fast endlosen Galerien und den berühmten Smaragd Buddha.

Tipp: Im Königspalast gilt ein strikter Dresscode: Bedeckte Knie und Schulter sowie feste Schuhe sind hier ein Muss. Sollte man aber nicht an alles denken kann man sich Kleidung am Eingang leihen.



2. Wat Pho - Tempel des liegenden Buddha

Ein beeindruckender 45 Meter langer goldener Buddha ist die Attraktion dieses Tempels. Außerdem ist er der älteste Tempel in Bangkok - der Wat Pho liegt in unmittelbarer Nähe des Grand Palace und man kann beides an einem Vormittag (vor der großen Hitze) besuchen.


Wat Pho (Tempel des liegenden Buddha)


3. Wat Arun - der Tempel der Morgenröte


Der Wat Arun ist nach dem indischen Gott Aruna benannt, dem Gott der Morgenröte. Man nimmt man am besten ein Longtailboot, diese fahren vom Königspalast und vielen anderen Orten in Bangkok ab. Wir haben gleich eine längere Fahrt gebucht und so Bangkok vom Wasser aus von einer ganz anderen Seite erlebt. Der Wat Arun unterscheidet sich baulich von anderen Tempeln in Thailand und wir empfanden die Atmosphäre insgesamt ruhiger und spiritueller dort. Zu empfehlen ist der Anblick zum Sonnenuntergang vom gegenüberliegenden Ufer aus (Fähren zum Übersetzen fahren den ganzen Tag) - denn dann erstrahlt der Tempel in den schönsten Farben.


Mit dem Longtailboot durch Bangkok


4. Garküchen - authentisches Thai-Food


Pad Thai, gebratener Reis, Saté-Spieße, Bananenpfannkuchen. An der Khaosan Road oder der Rambuttri Road spürt man den Puls der Hauptstadt. Händler bieten ihre Ware feil. Es wir geschnippelt, gebraten und überall duftet es nach Essen. Zwischendurch übernimmt auch der Geruch von Bratfett, und der legere Verzehr der Speisen mitten in den Menschenmassen ist sicher nicht jedermanns Sache. Allerdings ist die Erfahrung einzigartig und man kommt nirgends leichter mit den Thais ins Gespräch.


5. Shopping rund um die Skytrain Station Siam


Das Shopping-Erlebnis mit besonderem Flair - das MBK Shopping Center an der Skytrain Station oder auch die Shops um die Haltestelle herum. Hier gibt es – fast – alles, und vieles zu günstigen Preisen. Für Elektronik kann ich das allerdings nicht bestätigen. Das MBK behaust 250 Läden auf sieben Etagen. Attraktive Schnäppchen findet man für Kleidung aller Art, Schuhen, Taschen, Souvenirs und Kosmetik.



Mit dem Nachtzug in den Regenwald


Die nächste Station war schon immer auf meiner Bucket-List - einmal im Regenwald übernachten. Und wir durften auch tatsächlich das volle Package erfahren - von sintflutartigen Regengüssen über nächtliches Wildtiergebrüll bis zum Blutegel. Dazu aber gleich.


Für die Transferplanung in Thailand nutzte ich 12GoAsia, eine benutzerfreundliche Plattform, die alle erdenklichen Verbindungsmöglichkeiten (Bus, Taxi, Metro, Zug usw.) übersichtlich nach Preis und Reisedauer listet. Meist kann man direkt online buchen, und falls das nicht möglich ist erhält man genaue Anweisungen und die Wegbeschreibung zum Vor-Ort-Ticketkauf.


Das Abenteuer sollte schon mit der Anreise starten. Wir entschieden uns für den Nachtzug, aber gegen die 1. Klasse, in der zu größten Teil Touristen unterwegs sind. Für knapp 120 Euro fuhren wir also in der 2. Klasse um 19.30 am Hua Lamphong Bahnhof in Bangkok los, deckten uns mit allerlei Snacks ein, die sich kurz später als ungenießbar erwiesen (Tipp: Snacks vorher besorgen!), und sollten gegen 7 Uhr morgens in Surat Thani ankommen.


Die ganze Fahrt war eine geniale Erfahrung - es gab Fast Food im Zug (kein Genuss, aber besser als die Hot Dogs in süßem Teig vom Bahnhof) und gegen 22 Uhr kam der Zugbegleiter und verwandelte mit wenigen geschickten Handgriffen unsere Sitze in Betten - mit Matratzenauflage, Kissen und Betttuch! Die Kinder hatten sich die oberen Betten auserkoren - allerdings war der die einzige Halterung ein Gurt in der Mitte der Pritsche - und die Lücke auf jeder Seite definitiv größer als unser Sohn. In der ersten Kurve flog er uns direkt entgegen, was ihn nicht davon abhielt auf sein Bett dort oben zu bestehen. Naja, im Tiefschlaf konnten wir ihn problemlos nach unten verlegen und es war genug Platz für einen Erwachsenen mit Kind auf jeder Seite. Vorhang zu und man konnte durchaus einen erholsamen Schlaf verzeichnen.


Mein persönliches Highlight war jedoch das schlichte aber völlig ausreichende Frühstück (Orangen"saft", lauwarmer Instantkaffee mit Kondensmilch und Sandwiches) als wir bei Sonnenaufgang in den Dschungel eintuckerten.


Tipp: ein einfaches Fahrradschloss mit Zahlenkombination zum Befestigen der Koffer hat sich im Zug bewährt - so bekommen diese keine Beine.




Khao Sok Nationalpark


Der Nationalpark Khao Sok befindet sich in der Provinz Surat Thani in Südthailand (eine Übersichtskarte findest du am Ende des Beitrags). Der Bahnhof von Surat Thani war unser Ziel um kurz nach sieben Uhr morgens. Direkt auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich ein kleines Café, das sich als Auffangbecken für ankommende Reisende herausstellte. Hier konnte man den Anschluss in alle Himmelsrichtungen buchen. Wir haben uns dann für einen Mini-Bus mit anderen Reisenden entschieden (ca 20 EUR für 2 Erwachsene und 2 Kinder), man kann aber auch den öffentlichen Bus Surat Thani-Phuket (3,50 EUR pro Erwachsenen) nehmen bis zur Haltestelle Khao Sok. Die Fahrt dauert 2 Stunden und ist sicher spannend, aber nach der 12-stündingen Fahrt im Zug und der Tatsache, dass Koffer in den meist überfüllten thailändischen Bussen nicht gern gesehen werden, haben wir uns für 90 Minuten Transfer im klimatisierten Mini-Bus entschieden.

Kurz vor Mittag trafen wir in unserer Unterkunft ein - der Art's Riverview Lodge. Unser Familienzimmer im Stelzenhaus war unglaublich geräumig und die Moskitonetze waren zur Abwechslung löcherfrei - definitiv ein Plus! Außerhalb des Netzes waren wir meist in AntiBrumm gebadet unterwegs, allerdings schon die Forte Version mit dem Wirkstoff DEET. So hatten wir kein Problem mit Insektenstichen. Blutegel sind so eine Sache. Wir hatten ein Spray dabei, das Wunden schnell verschließt. Wenn man die Viecher sofort wegschnippt sobald man sie an sich bemerkt, können sie sich nicht festbeißen. Wir haben unser Spray dann ungenutzt wieder mit nach Hause genommen und hatten auch nur einen Blutegel während der gesamten Zeit, und diesen direkt entfernt. Haben sie sich aber einmal festgebissen heißt es abwarten bis sie sich vollgesaugt haben und nach ca 20 Minuten von selbst wieder abfallen, andere Methoden sie zu vergraulen - wie z.B. mit dem Feuerzeug was viele Thais machen - führen dazu, dass die Tiere sich in die Wunde erbrechen und das kann zu Entzündungen führen. OK - hätte meine Tochter einen Blutegel abbekommen wären diese Weisheiten wahrscheinlich auch schnell über Board gewesen und wir hätten das Tier wie auch immer entfernt.



Während der drei Tage Aufenthalt machte der Regenwald seinem Namen alle Ehre - es goss zwischendurch immer wieder in Strömen. Bei Temperaturen konstant um die 30° und verlässlichen Sonnenstunden zwischendurch war das aber kein Grund für schlechte Laune, sondern vielmehr eine ganz besondere Erfahrung inmitten der Natur. Klimaanlage gab es keine - dafür Deckenventilatoren und große offene Fenster um die Umgebung wirklich mitzuerleben. Taschen sollte man wegen der Affen geschlossen halten und offene Lebensmittel locken so schnell Ameisen an, dass man kaum in den Keks gebissen hat und schon die Kolonie an den Beinen spürt. Eine sehr lehrreiche Erfahrung für Kinder! Der reißende Fluss vor der Hütte, der Lärm des Regens, das Erwachen der Tierwelt beim ersten Sonnenstrahl nachdem der Regen abrupt aufhört, oder das nächtliche Aufschrecken, wenn Affen undefinierte Gegenstände auf das Blechdach werfen - wir möchten diesen Abstecher keinesfalls missen!



Highlights im Khao Sok Nationalpark


  1. Floßfahrt zu den Kalksteinhöhlen

  2. Kaffee aus dem Bambusrohr

  3. Elefantenbaden

  4. Affen am Affentempel beobachten

Die Elefanten leben hier in einer Auffangstation mit ihrem Mahut (menschlicher Führer), der ein Leben lang für den Elefanten verantwortlich ist. Sollte der Mahut sterben, übernimmt traditionell ein Sohn oder Neffe die Fürsorge für den Elefanten. Elefantenreiten findet hier aus Tierschutzgründen lobenswerterweise schon lange nicht mehr statt - allerdings darf man stattdessen mit dem Elefanten in den Fluss, wo er geschrubbt und anschließend mit Bananen gefüttert wird. Durch die Touristen finanzieren die Mahuts ihre Elefanten (sie fressen immerhin 200kg am Tag...).


Wir haben die hochpreisigen Angebote an der Hotelrezeption ignoriert und die Ausflüge mit Locals über Get Your Guide gebucht - ihr findet den Baustein hier.


Nach 3 aufregenden Tagen bei maximaler Luftfeuchtigkeit freuten wir uns auf den Strand! Weiter ging es mit der Fähre auf die Insel Koh Phangan im Thailändischen Golf. Per Minibus fuhren wir von der Khao Sok Van Station zurück nach Surat Thani - diesmal allerdings nicht zum Bahnhof sondern zum Fährhafen. Vom Tapee Pier legen verschiedene Fähren mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten ab. Wir fuhren mit Lomprayah (gebucht wieder über 12GoAsia, man kann die Tickets aber auch auf der Website direkt online kaufen) und legten nach 2 Stunden Fahrt in Koh Phangan an.



Life's good at the beach - Koh Phangan



Die ehemals vor allem unter Backpackern bekannte Insel ist immer noch weniger bekannt als Koh Samui, hat keinen eigenen Flughafen aber dafür weniger Touristen und paradiesische weiße Strände vor einer Kulisse aus dichtem Dschungel. Unser Ziel war der Bottle Beach, und die Anfahrt durch matschige Erdstraßen ließen auf viel Ursprünglichkeit hoffen.


Und diese fanden wir dann auch. Ein ruhiger abgelegener Strand mit wenigen Bungalows und ein nur paar Restaurants. Das Gegenteil der Full Moon Partys, die auf Koh Phangan zu so ziemlich jeder Phase des Mondes stattfinden. Wir hatten unser kleines Paradies gefunden und konnten ein paar Tage in unserer einfachen aber klimatisierten Strandhütte im Bottle Beach 1 Resort entspannen. Es ist kein Luxus, aber gerade die Einfachheit und das entspannte Personal machten den Reiz aus. Außerdem haben wir für 3 Nächte nicht mal 200 EUR bezahlt und gönnten uns sogar noch eine Hängematte an der Hotelrezeption (3,50 EUR). Unserem unbeschwerten Leben direkt am Strand stand nichts mehr im Weg.


Abendessen gab es in unserem Lieblingsrestaurant mit dem kreativen Namen Bottle Beach 2. Links davon ist das Restaurant Bottle Beach 1... Cocktails und leckeres Thai Food auf Sitzkissen im Sand - alternativ gibt es aber auch Tische. Dort wurde auch das Frühstück serviert, inklusive Milchfläschchen für die Schweine-Babys die sich über Streicheleinheiten und Flaschenfütterung der Kinder freuten.


Der Abschied war wehmütig, an diesen wunderschönen Ort würden wir aber irgendwann zurückkehren! Jetzt ging es erstmal auf der Ladefläche eines Pick-ups zurück zum Pier, wo die Fähre zur kleinen Insel Koh Tao auf uns wartete.





Tauchen in Koh Tao (die Schildkröteninsel)


Die gerade mal 21 qm km große Insel war lange Zeit ein Gefängnis. Erst in den 1980er Jahren entdeckten die ersten Touristen das Schildkrötendomizil; mittlerweile zieht die Insel vor allem Taucher an. Wir haben uns für diesen Trip ein bisschen Luxus gegönnt und ein Haus in den Hügeln gebucht, wovon ein paar Steintreppen zu einem Steg führten, wo man direkt losschnorcheln konnte. Die drei Villen unter dem Namen Sabai Jai liegen in 35 m Höhe zwischen zwei Sandstränden an der Südküste. Da die Insel insgesamt sehr klein kommt man in alle Städtchen in maximal 10 Minute mit dem Roller (Autos kann man hier keine mieten). Die Straßen sind allerdings sehr steil, wenn man also kein geübter Fahrer ist wäre ein Taxi wahrscheinlich besser. Taxis und auch Essen kann man relativ günstig und vor allem bequem per WhatsApp bestellen - auch das Frühstück. Empfehlenswert ist es, ein Longtail Boot zu mieten und sich zu den schönsten einsamen Stränden oder Schnorchelrevieren fahren zu lassen - hier kann ich beispielsweise Nanguyan empfehlen, eine kleine Insel die mittig nur über eine Sandbank verbunden ist. Ein Traumziel, aber man sollte möglichst früh vor den Ausflugsbooten von den anderen Inseln kommend eintreffen.



Die Shark Bay


Das Highlight auf Koh Tao war für mich der erste Tauchgang mit meiner Tochter, die gerade 10 Jahre alt geworden war. Lizenz brauchten wir keine, das Wasser ist ruhig und auf geringer Tiefe lassen sich tropische Fische und Korallen in allen Farben erkunden. Als dann noch eine Meeresschildkröte vor uns auftauchte hatte der Tauchlehrer kurzzeitig Spaß, weil wir vollauf begeistert auf und davon tauchten - der Schildkröte hinterher - und dem armen Kerl gar keine Beachtung mehr schenkten. Am Ende war aber alles gut und bereits auf der Rückfahrt wurden die Pläne für den Open Water Diver Kurs geschmiedet.


Auch hier verging die Zeit viel zu schnell. Nach vier Tagen brachte uns die Fähre zum letzten Inselstopp der Reise - Koh Samui.


Faulenzen in Koh Samui


Koh Samui landete auf dem Reiseplan, weil es die beliebteste Touristeninsel an dieser Küstenseite Thailands ist - und das hat doch meist seinen Grund. In diesem Fall und nach unseren Eindrücken aus Koh Phangan und Koh Tao hat uns Koh Samui nicht in Begeisterungsstürme versetzt. Klar, die Insel hat einen Flughafen was die Anreise sehr vereinfacht. Die Infrastruktur ist ausgebaut und es gibt ein paar sehenswerte Kulturstätten. Wir hatten hier eine ganze Woche in einem Resort direkt am Strand eingeplant um vor der Rückreise nochmal richtig auszuspannen - und das taten wir dann auch. Das White Sands Samui Resort liegt am familienfreundlichen Lamai Beach. Das Hotel bietet kostenlose Transfers in die Stadt und zum Nachtmarkt an, diesem sollte man auf jeden Fall einen Besuch abstatten! Neben Mitbringseln, bunten Sarongs (dünne Tücher, die nicht nur am Strand großartige Dienste erweisen) werden hier auch allerlei landestypische Gerichte angepriesen - und so kann man vom süßen Klebereis mit Mango, zu Kokosbällchen über Kratz-Eis in allen erdenklichen Geschmackrichtungen bis hin zum gegrillten Insektenspieß alles ausprobieren.



Kulturell kommt man auch auf seine Kosten - es gibt zahlreiche Tempel und die Mönche dort freuen sich über eine kleine Spende.


Von hier aus traten wir schließlich die Heimreise an, die sich dann noch recht spannend gestalten sollte. Wir hatten einen kleine Maschine mit Bangkok Air zurück in die Hauptstadt gebucht, von wo aus unser Rückflug mit Emirates über Dubai spät am Abend starten sollte. Schon auf dem Weg zum "Flughafen" - ein kleines Gebäude mit Landebahn - zogen dunkle Gewitterwolken auf. Das mulmige Gefühl wurde bestätigt, die Maschine sollte nicht starten. Fünf Stunden später hoben wir dann endlich ab, drängelten uns durch alle Warteschlangen in Bangkok (Kinder sind ein hervorragender Vorwand!) und ließen uns völlig kaputt nach einem Endspurt zum Gate in unsere Sitze fallen. Es hat schon Vorteile, Anschlussflüge mit der gleichen Airline zu buchen, ist aber leider nicht immer möglich.


Thailand ist ein Traumziel für Familien, auch mit kleinen Kindern. Die Infrastruktur ist gut ausgebaut, man kommt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zuverlässig von A nach B, Street Food kann man unbedenklich genießen und das Meer fällt meist flach ab und hat kaum Strömung. Für uns der ideale Einstieg für hoffentlich noch zahlreise Abenteuer in Asien.

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